Künstliche Paradiese
group show in public space
KV Leipzig, Dorotheenplatz und Plastikgarten, Leipzig
Soft Opening
Saturday, 28.08.2021, 5 - 10 pm
http://kunstverein-leipzig.org
Künstliche Paradiese
Eine Ausstellung im öffentlichen Raum mit Nina Dvorak, Stefan Grieger, Norman Harzer, Bastian Muhr und Katharina Schilling. Kuratiert von Rebekka Bauer, Diana Felber und Teresa Rudolf.
"Künstliche Paradiese geht, als zweite Ausstellung der Programmreihe Of Things Baroque, den barocken Ursprüngen der Leipziger Gartenkultur nach und befragt deren historische Strukturen auf aktuelle Möglichkeiten städtischer Teilhabe. Während seit dem Biedermeier vor allem die Schrebergärten das Image der Stadt prägen, ist die herausragende Bedeutung Leipzigs als ein historisches Zentrum prachtvoller, bürgerlicher Barockgärten in Vergessenheit geraten. Der Dorotheenplatz und der Plastikgarten, beide in unmittelbarer Umgebung des KV, werden zu Ausstellungsorten im öffentlichen Raum. Temporäre Installationen befragen die barocke und postmoderne Historie der beiden stadtgeschichtlich bedeutsamen Flächen.
(...)In Anlehnung an den barocken Lustgarten haben die Landschaftsarchitekt*innen Nina Dvorak (*1984 in Nienburg/ Weser), Stefan Grieger (*1982 in Dresden) und Norman Harzer (*1976 in Dresden) zusammen mit der Künstlerin Katharina Schilling (*1984 in Köln) eine Installation auf dem Dorotheenplatz geschaffen, die diesen historischen Ort neu absteckt und im Sinne seiner barocken Entstehung einen Ort des Austauschs für die Bewohner*innen des Viertels ermöglicht. Bastian Muhrs (*1981 in Braunschweig) temporäre, von Hand ausgeführte Zeichnung im Plastikgarten markiert die Grünanlage wieder als Ort der Kunst. Die Fläche war von Leipziger Künstler*innen in den späten 1980er Jahren als Ausstellungsort für jährlich wechselnde, zeitgenössische Installationen entworfen worden."
⇧ Auszug aus dem Ausstellungstext
Die Ausstellung findet statt im Rahmen der Programmreihe "Of Things Baroque" des KV – Verein für zeitgenössische Kunst Leipzig e.V.; sie wird gefördert von der Stiftung Kunstfonds, dem Kulturamt der Stadt Leipzig, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der LWB Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH.
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